Corona: Reisefreiheit in einer Zeit der Verbote
Es sind schon schräge Zeiten, in die wir jetzt geraten sind. Mobilität war bisher das ganz selbstverständliche Recht einer freien Gesellschaft. Plötzlich gibt es tausend Regeln und keiner weiß eigentlich wirklich, was gerade erlaubt ist und was nicht, was heute noch gilt und was morgen schon völlig anders ist. Doch Freiheit ist nicht etwas, was einem einfach gegeben wird. Auch Reisefreiheit muss man sich manchmal erkämpfen. Und manchmal muss man sie sich einfach nehmen. Hier mein persönliches Meinungsbild (Stand Anfang Mai 2020):
Wenn sich die Regierung zu viele Rechte herausnimmt und sich sogar frei fühlt, elementare Grundrechte ganz einfach außer Kraft zu setzen, sollte man nicht nur sehr hellhörig werden. Man sollte auch den Sinn von Maßnahmen hinterfragen. Und man sollte sich durchaus auch die Freiheit nehmen, Regeln zu unterlaufen, für seine Freiheit aufzustehen und ganz offen Widerstand zu zeigen.
Warum ein Virus, der nicht gefährlicher ist als die alljährliche Grippe, plötzlich zur Pandemie erklärt wird, hat sich mir nie wirklich erschlossen (allerdings weiß ich es mittlerweile). Weshalb ein ganzes Volk unter Hausarrest gestellt wird, weil ein paar alte und/oder schwer erkrankte Menschen eine Virusattacke nicht überlebt haben, ist nicht zu rechtfertigen. Weshalb Leute mit selbst gebasteltem Mundschutz herumlaufen, obwohl Mediziner sagen, dass die wahre Brutstätten für Viren und Bakterien sind, macht absolut keinen Sinn.
Genauso fragwürdig ist es, die gesamte Küstenregion Deutschlands für den Tourismus zu sperren und Menschen daran zu hindern, über Ostern in ihren Ferienwohnungen zu wohnen oder die jobfreie Zeit im Wohnwagen auf dem Campingplatz oder im Wohnmobil irgendwo in der Landschaft zu verbringen. Weshalb soll es gefährlicher sein, seine Zeit in der Ferienwohnung in MacPomm zu verbringen anstatt in der Citywohnung in Hamburg? Welche Gefahr besteht auf einem Campingplatz, wo jeder auf seiner 100-Quadratmeter-Parzelle wohnt? Und wo liegt der Unterschied, ob ich von meiner ständigen Wohnung aus zum Bäcker gehe oder von meinem Wohnmobil zum nächsten Supermarkt. Eine schlüssige Antwort wird mir niemand geben können.
Momentan ist von meinem Wohnort aus alles in Richtung Osten gesperrt, als ob es die alte Zonengrenze wieder gäbe. Auch die alljährliche Tour zur Rapsblüte auf Fehmarn musste ich streichen, weil an der Fehmarnsundbrücke die Polizei lauerte und jeden anhielt, der das falsche Nummernschild hatte. Ein Freund von mir wollte die Osterzeit nutzen und eine Radtour von Hamburg zu mir an die Küste machen. Kurz nach der Stadtgrenze wurde er jedoch von schwarzen Sheriffs aufgehalten und zurückgeschickt. „Touristische Reisen“ nach Schleswig-Holstein wären verboten, hieß es. Klar, von einem Radfahrer mitten in der Natur geht ja auch eine immense Gefahr aus.
Aber es gab auch Hoffnungsschimmer und ich habe mich über jeden einzigen von ihnen gefreut. Bei meinem Metzger fuhr ein Tesla mit Berliner Kennzeichen vor, um das Fleisch für sein Osterlamm abzuholen. Er hatte sich einfach die Freiheit genommen, da zu wohnen, wo er seine Freizeit verbringen will, anstatt nicht nachvollziehbaren Verordnungen zu folgen. Ich habe ihm ein Zeichen gegeben: Daumen hoch!
Als ich das milde Frühlingswetter dazu nutzte, um endlich meine erste Radtour des Jahres zu machen, sah ich dann auch all die anderen Gleichgesinnten: Wohnmobile am Waldrand mit Menschen davor, die im Liegestuhl die ersten Sonnenstrahlen tankten. Einigen von ihnen war die Abwehrhaltung geradezu ins Gesicht geschrieben. Vermutlich hatten sie irgend eine tadelnde Bemerkung von mir erwartet. Etwa im Sinne von „Wie kann man nur … Gefahr … unverantwortlich … verboten … anzeigen.“
Beim dritten Wohnmobil habe ich dann angehalten. Ich habe mich als einer der ihren geoutet und bin sofort ins Gespräch gekommen. Sie dachten haargenau wie ich, hielten die ganzen Maßnahmen für völlig überzogenen Aktionismus geltungssüchtiger Politiker und waren äußerst besorgt, dass solche Eingriffe in die Freiheit Schule machen könnten. Schließlich kommt unsere Kanzlerin ja von „drüben“ und ihre sozialistischen Wurzeln liegen in einer Partei, die von persönlichen Freiheiten nie etwas gehalten hat. Und da sich auch die übrige Politik eher im linken Spektrum bewegt, ist letztendlich nichts mehr unmöglich.
Mir fiel übrigens im Laufe der Ostertage 2020 mehr als ein Dutzend Wohnmobile auf, deren Eigner sich die Freiheit genommen hatten, ihre häusliche Quarantäne zu verlassen und zumindest für ein paar Tage in die nähere Umgebung zu fahren. Die offiziellen Standplätze waren zwar mit massiven Eisengittern versperrt, als würde hier eine gewaltige Gefahr lauern. Aber ein Wohnmobil ist ja streng genommen nichts als ein ganz normales Fahrzeug und das kann überall parken, wo es nicht verboten ist.
Freiheit ist ein wertvolles Gut und wenn sie beschnitten wird, sollte man alles daran setzen, um sich dagegen zu wehren! Und wenn der eigene Protest nur darin besteht, sein Rolling Home für die Reisefreiheit zu nutzen, für die es geschaffen wurde.
Natürlich sind Viren nicht ganz ungefährlich. Doch sie sind auch nicht die großen Killer, als die sie uns derzeit verkauft werden. Viren trägt nämlich jeder von uns in sich. Jeder! Sie verändern sich ständig und jedes Jahr kommt eine neue Variante in Umlauf. Die meisten von uns merken von ihrer Existenz überhaupt nichts. Unser Körper arrangiert sich einfach mit ihnen und bildet Antikörper, um sie in Schach zu halten. Nur wenn man ohnehin geschwächt ist, gewinnen die Viren die Oberhand. Dann setzt der Körper alle Mittel ein, um sich dagegen zu wehren und wir haben Grippe. Und so eine Grippe hat es durchaus in sich und ist in der Lage, einen Menschen umzubringen, dessen Immunsystem nicht mehr die Kraft hat, sich dagegen zu wehren.
Das erklärt auch, weshalb es fast ausschließlich Menschen mit schweren Vorerkrankungen waren, die an Corona gestorben sind. Und weshalb die überwiegende Mehrheit von ihnen schon über achtzig war. Das ist bei Viren eben so und das nicht erst seit Corona. Und das erklärt auch, weshalb Jahr für Jahr allein in Deutschland eine 5stellige Zahl an Menschen an einer simplen Virengrippe sterben. Wie gesagt, Jahr für Jahr und das schon seit ewigen Zeiten.
Der erste Corona-Tote in Schleswig-Holstein, über den die Medien tagelang berichteten, war ein 86jähriger Mann mit Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Er hatte gerade eine Chemotherapie hinter sich und wer sich damit auskennt, der weiß auch, dass in dieser Situation schon eine Erkältung genügen kann, um den Tod herbeizuführen. In diesem Fall war es eben der diesjährige Virus, den der Betreffende nicht überlebt hat. Er ist daher nicht ursächlich an Corona gestorben, sondern eigentlich an seiner Krebserkrankung.
Was ja auch der Hamburger Pathologe Professor Klaus Püschel bestätigte, der alle Corona-Fälle in der Hansestadt posthum untersucht hat. Corona selbst war nur in ganz wenigen Fällen der Auslöser. Aber in allen Fällen handelte es sich um Menschen mit einem erheblich geschwächten Immunsystem. Die hätten auch eine ganz normale Virusgrippe nicht überlebt.
Weshalb man bei einer relativ klar definierten Risikogruppe und bei einem Virus, der nicht gefährlicher ist als jede der alljährlichen Grippeviren, ein ganzes Land an die Wand fahren muss, wird mir niemand schlüssig erklären können. Ich bin gespannt, wie viele der zahlreichen Restaurants hier an der Strandpromenade noch existieren, wenn man dort wieder essen gehen kann. Und ich ahne jetzt schon die Lügen, die uns ARD & Co auftischen werden, um uns den historisch einmaligen Shutdown als Notwendigkeit zu verkaufen.
Wer ein paar alternative Meinungen hören will:
Gespräch mit Dr. Bodo Schiffmann
Interview mit V. A. Shiva Ayyadurai
Gespräch mit Prof Dr Sucharit Bhakdi
Statement von Dr Wolfgang Wodarg