Corona-Sommer im Jahr 2021: Urlaub im Ausland war kompliziert und niemand wusste, was gerade wo erlaubt und verboten war. Also entschlossen wir uns notgedrungen zu einer Wohnmobil-Tour entlang der Deutschen Alpenstraße. Und weil wir beide nichts vom Impfen hielten, ließen wir die Campingplätze außen vor und übernachteten zum ersten Mal in unserer Camper-Karriere ausschließlich auf Wohnmobil-Stellplätze. Na ja, fast ausschließlich.
Add a commentJedes Land hat ja seine Besonderheiten. Dinge, die anders, ungewohnt und vielleicht gerade deshalb reizvoll sind. Für mich gehört das einfach dazu, denn wenn alles um mich herum so ist wie immer, kommt bei mir irgendwie kein richtiges Urlaubsfeeling auf. Deshalb fängt für mich Urlaub eigentlich erst jenseits der Landesgrenzen an. Da, wo man mich nur noch bedingt versteht und wo das einzig Vertraute bestenfalls noch die gemeinsame Währung ist.
Add a commentAllein zu reisen, macht nicht wirklich Spaß, auch wenn es Leute gibt, die das völlig anders sehen. Tagsüber hat man niemand, mit dem man reden kann und abends sitzt man einsam im Restaurant. Reisen mit der Familie heißt, auf tausend Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. Vor allem Kinder können ganz schön stressig sein und die Erholung bleibt auf der Strecke. Reisen in der Gruppe heißt immer das zu tun, was alle anderen tun. Für eigene Bedürfnisse ist da nur wenig Raum. So richtig schön ist eine Reise eigentlich nur, wenn man zu Zweit ist. Ganz gleich, ob diese Zweisamkeit Freundschaft oder Partnerschaft heißt. Doch auch hier sollte man ein paar Erfolgsgeheimnisse kennen.
Add a commentAndere Länder, andere Sitten, andere Situationen, andere Probleme. Das wird immer mehr Wohnmobilisten bewusst, die lieber frei stehen, anstatt jede Nacht einen Campingplatz aufzusuchen. Dagegen spricht auch nichts, wenn man sich kompatibel zur Natur verhält und den Nachfolgenden nicht seinen Abfall hinterlässt. Doch es gibt auch immer mehr Einschränkungen und Verbotsschilder, die die Freiheit auf Rädern einschränken.
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